Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine Schädigung der Makula und beeinträchtigt das zentrale Sehen.

Sie haben den Verdacht, dass Sie eine Makuladegeneration haben oder Sie vermuten, dass Sie an der Krankheit leiden.
Die Seite ist eine Informationen zur Makuladegeneration. Auf dieser Seite erhalten Sie jedoch nur einen allgemeinen Überblick, um sich zu orientieren. Die Makuladegeneration ist die häufigste Ursache für den Verlust des Sehvermögens. Derzeit gilt die Makuladegeneration als unheilbare Augenkrankheit.
Die Makuladegeneration wird durch die Verschlechterung des zentralen Teils der Netzhaut verursacht, der hinteren Augenschicht, die die Bilder “aufzeichnet”, die wir sehen,
und sie über den Sehnerv vom Auge zum Gehirn senden. Der zentrale Bereich der Netzhaut, die als Makula bezeichnet wird, ist für die Fokussierung der zentralen Sicht im Auge verantwortlich und steuert unsere Fähigkeit, zu lesen, ein Auto zu fahren, Gesichter oder Farben zu erkennen und Objekte im Detail zu erkennen.

Augenzentrum-Ulm

Arten der AMD

Es gibt zwei Arten von AMD. Die meisten Menschen (etwa 75%) haben eine Form, die als “frühe” oder “trockene” AMD bezeichnet wird. Diese entsteht, wenn sich unter der Makula Abfälle ansammeln und die Netzhaut an der Makula dünner wird. Die meisten Menschen mit dieser Erkrankung haben ein nahezu normales Sehvermögen oder einen leichteren Sehverlust.

Die häufigste Form der späten AMD ist “exsudative” oder “feuchte” AMD. Die feuchte AMD tritt auf, wenn abnormale Blutgefäße unter der Netzhaut wachsen. Diese ungesunden Gefäße leiten Blut und Flüssigkeit aus, wodurch die Netzhaut nicht richtig arbeiten kann. Schließlich können Blutungen und Narben zu einem starken

dauerhaften Verlust des zentralen Sehvermögens führen, das Auge ist jedoch normalerweise nicht dem Risiko ausgesetzt, das gesamte Sehvermögen zu verlieren (Erblindung), da die Fähigkeit, in der Peripherie zu sehen, erhalten bleibt. Es gibt eine seltenere Form der späten AMD, die als geographische Atrophie bezeichnet wird, bei der das Sehvermögen durch starkes Ausdünnen oder sogar durch

Verlust des Makula-Gewebes verloren geht, ohne dass Blutgefäße auslaufen.

Macht der Lebensstil einen Unterschied?

Forscher haben Verbindungen zwischen AMD und bestimmten Gewohnheiten wie dem Rauchen gefunden. Möglicherweise können Sie ihr AMD-Risiko verringern oder den Fortschritt verlangsamen, indem Sie diese gesunden Entscheidungen treffen:

  • Vermeiden Sie das Rauchen.
  • Treiben Sie regelmäßig Sport.
  • Halten Sie einen normalen Blutdruck und Cholesterinspiegel aufrecht.
  • Ernähren Sie sich gesund mit reichlich grünem Blattgemüse und Fisch.

Welche Risikofaktoren gibt es?

  • genetische Veranlagung
  • Belastung der Augen durch Licht-und UV-Strahlung.
  • Bluthochdruck
  • Rauchen
  • ernährungsbedingte Einflüsse

Altersbedingte Makuladegeneration

Symptome der Altersbedingten Makuladegeneration

Die Makula ist ein kleiner, aber extrem wichtiger Bereich, der sich im Zentrum der Netzhaut befindet, dem lichtempfindlichen Gewebe, das den hinteren Teil des Auges auskleidet. Es ist dafür verantwortlich, feine Details klar zu sehen.

Wenn Sie an einer AMD leiden,verlieren Sie die Fähigkeit, feine Details zu sehen, sowohl aus nächster Nähe als auch aus der Ferne. Dies betrifft nur das zentrale Sehen. Ihre seitliche oder periphere Sicht bleibt normalerweise normal. Wenn beispielsweise Menschen mit AMD auf eine Uhr schauen, können sie die Umrisse der Uhr sehen, aber nicht erkennen, wie spät es ist. Ebenso verlieren sie allmählich die Fähigkeit, die Gesichter von Personen zu erkennen.

Wer ist gefährdet?

Das Alter ist ein wesentlicher Risikofaktor für die AMD. Die Erkrankung tritt am häufigsten nach dem 60. Lebensjahr auf, kann aber auch früher auftreten. Andere Risikofaktoren für AMD sind:

Rauchen – Untersuchungen zeigen, dass Rauchen das AMD-Risiko verdoppelt.

Ethnische Gruppen – AMD tritt häufiger bei Kaukasiern als bei Afroamerikanern oder Hispanics/Latinos auf.

Familiengeschichte und Genetik – Menschen mit einer AMD-Familiengeschichte sind einem höheren Risiko ausgesetzt. Bei der letzten Zählung hatten Forscher fast 20 Gene identifiziert, die das Risiko der Entwicklung von AMD beeinflussen können. Viele weitere genetische Risikofaktoren werden vermutet. Da AMD von so vielen Genen und Umweltfaktoren beeinflusst wird, gibt es derzeit keine Gentests die AMD diagnostizieren oder mit Sicherheit vorhersagen können, wer eine AMD entwickeln wird.

Altersbedingte Makuladegeneration Therapie – Medikamente

Wir bieten intravitreale Injektionen für die feuchte AMD in Ulm unter Verwendung der Arzneimittel namens Ranibizumab (Markenname: Lucentis), Eylea und Avastin an. Diese gehören zu einer Gruppe von Anti-VEGF-Arzneimitteln, die bei regelmäßiger Injektion in das Auge das Wachsen, Auslaufen und Einbluten der anormalen Blutgefäße unter der Netzhaut stoppen können.

Die meisten Menschen mit feuchter AMD müssen diese Injektionen mehrmals im Jahr erhalten. Daher bieten wir den Service in unserer Praxis an. Eine Laserbehandlung ist auchfür AMD verfügbar, in den meisten Fällen jedoch nicht genau so wirksam, wie die Makuladegeneration Behandlung mit den oben genannten Medikamenten.

Für trockene AMD wird derzeit die Behandlung mit bestimmten ( ARED-Studie) empfohlen.

Wie wird AMD erkannt?

Die frühen Stadien sowie die Zwischenstadien der AMD (Altersbedingte Makuladegeneration) beginnen normalerweise ohne Symptome. AMD kann nur durch eine umfassende, erweiterte Augenuntersuchung festgestellt werden. Die Augenuntersuchung kann Folgendes umfassen:

Sehschärfetest – Diese Sehtafel misst, wie gut Sie in Entfernungen sehen.

Erweiterte Augenuntersuchung – Ihr Augenarzt wird Ihre Pupillen erweitern. Dies bietet eine bessere Sicht auf die Rückseite Ihres Auges. Mit einer speziellen Vergrößerungslinse untersucht er Ihre Netzhaut und Ihren Sehnerv auf Anzeichen von AMD und anderen Augenproblemen.

Amsler Gitter – Ihr Augenarzt kann Sie auch dazu auffordern, ein Amsler-Gitter anzuschauen. Änderungen in Ihrer zentralen Sicht können dazu führen, dass die Linien im Raster verschwinden oder gewellt erscheinen – ein Zeichen von AMD.

Fluoreszenzangiographie – Bei diesem Test, der von einem Augenarzt durchgeführt wird, wird ein fluoreszierender Farbstoff in Ihren Arm injiziert. Bilder werden aufgenommen während der Farbstoff durch die Blutgefäße in Ihr Auge läuft. Dies macht es möglich, undichte Blutgefäße zu sehen, die bei einer schweren, schnell

fortschreitenden Art von AMD auftreten (siehe unten). In seltenen Fällen können Komplikationen bei der Injektion auftreten, von Übelkeit bis zu schweren allergischen Reaktionen.

Optische Kohärenztomographie – Sie haben wahrscheinlich von Ultraschall gehört, der Schallwellen verwendet, um Bilder von lebendem Gewebe aufzunehmen. OCT ist ähnlich, verwendet jedoch Lichtwellen und kann sehr hoch auflösende Bilder vom Gewebe erzeugen, die von Licht durchdrungen werden können – beispielsweise

von den Augen. Nach Erweiterung der Pupillen werden Sie aufgefordert, Ihren Kopf auf eine Kinnstütze zu legen und einige Sekunden lang stillzuhalten während die Bilder aufgenommen werden. Der Lichtstrahl ist schmerzlos. Während der Untersuchung sucht Ihr Augenarzt nach Drusen, dies sind gelbe Ablagerungen unter der Netzhaut. Die meisten Menschen entwickeln sehr kleine Drusen als normalen Teil des Alterns. Das Vorhandensein von mittelgroßen bis großen Drusen kann auf AMD hindeuten.

Ein weiteres Zeichen von AMD ist das Auftreten von Pigmentveränderungen unter der Netzhaut. Neben den pigmentierten Zellen in der Iris (dem gefärbten Teil des Auges) befinden sich pigmentierte Zellen auch unter der Netzhaut. Wenn diese Zellen zerfallen und ihr Pigment freisetzen, kann Ihr Augenarzt dunkle Strukturen von

freigesetztem Pigment und später weniger pigmentierte Bereiche sehen. Diese Änderungen wirken sich nicht auf Ihre Augenfarbe aus.

Arten der AMD

“Trocken” und “Nass” sind die beiden Haupttypen der altersbedingten Makuladegeneration. Bei der Mehrzahl der Patienten wird die trockene Form diagnostiziert, sie leiden nicht unter dem Verlust ihres zentralen Sehvermögens. Die trockene Form der Makuladegeneration kann jedoch in einigen Fällen zur feuchten Form führen. Nur etwa 10% der Menschen mit AMD entwickeln die feuchte Form.

  • Trockenform: Die „trockene“ Makuladegeneration ist durch das Vorhandensein von Drusen (Ansammlungen von gelbem oder weißem Ablagerungsmaterial von extrazellulärem Material) in der Makula gekennzeichnet. Das Vorhandensein einiger kleiner Drusen ist mit zunehmendem Alter normal und kann möglicherweise keine Veränderungen des Sehvermögens einer Person verursachen. Wenn sie jedoch an Größe und Anzahl zunehmen, können sie zu einer Verschlechterung oder Verzerrung des Sehvermögens führen. In der Regel am deutlichsten beim Lesen. In fortgeschrittenen Stadien der trockenen Makuladegeneration findet eine Ausdünnung der lichtempfindlichen Zellschicht in der Makula statt und führt zu Atrophie (Tod des Gewebes). Die atrophische Form der trockenen Makuladegeneration kann eine Person mit blinden Flecken direkt in der Mitte ihres Sehvermögens zurücklassen, und in fortgeschrittenen Stadien können Patienten das zentrale Sehvermögen insgesamt verlieren.
  • Nassform: Die „feuchte“ Makuladegeneration ist durch eine choroidale Neovaskularisation gekennzeichnet, das Wachstum abnormaler Blutgefäße aus der Aderhaut unter der Makula. Die Blutgefäße lecken Blut und Flüssigkeit in die Netzhaut, was zu Sehstörungen führt und schließlich zu irreversiblen Schäden und schnellem Sehverlust führt, wenn sie nicht behandelt werden. Es ist bekannt, dass eine feuchte Makuladegeneration gerade Linien wellig erscheinen lässt und blinde Flecken und Verlust des zentralen Sehvermögens verursacht. Die feuchte Form macht nur etwa 10% aller Patienten aus, die an Makuladegeneration leiden.

 

Selbsttest Amsler Gitter

Das Testen Ihrer Augen mit einem Amsler-Gitter ist einfach und dauert nur wenige Minuten. Hier sind die grundlegenden Schritte:
1. Testen Sie Ihre Augen unter normaler Raumbeleuchtung, die zum Lesen verwendet wird.
2. Tragen Sie eine Brille, die Sie normalerweise zum Lesen tragen.
3. Halten Sie das Amsler-Gitter in einer Entfernung von ca. 14 bis 16 Zoll vor Ihren Augen.
4. Testen Sie jedes Auge einzeln: Legen Sie Ihre Hand über ein Auge, während Sie das andere Auge testen.
5. Halten Sie Ihr Auge auf den Punkt in der Mitte des Gitters und beantworten Sie die folgenden Fragen:

  • Sieht eine der Linien im Gitter wellig, verschwommen oder verzerrt aus?
  • Sehen alle Felder im Raster quadratisch und gleich groß aus?
  • Gibt es “Löcher” (fehlende Bereiche) oder dunkle Bereiche im Gitter?
  • Können Sie alle Ecken und Seiten des Gitters sehen (wobei Sie den zentralen Punkt im Auge behalten)?

Selbsttest Amsler Gitter

Amsler Gitter

Gibt es einen dieser Effekte?

  • der Punkt in der Mitte ist nicht zu sehen
  • „Löcher“ oder graue Schleier
  • unterschiedlich große Kästchen
  • verbogene oder verzerrte Linien

Hinweis:

sollten Sie nicht zögern, und Ihren Augenarzt aufzusuchen. Das gilt auch, wenn Sie Veränderungen beim Betrachten von Kachelfugen oder Fensterkreuzen wahrnehmen.

Die AMD ist eine Erkrankung die nicht heilbar ist. Ein Fortschreiten der AMD kann oft mit Medikamenten zum Stillstand gebracht werden und die verlorene Sehfähigkeit verbessert werden. Ein vollständiges Erblinden ist zum Glück ausgeschlossen.

Makuladegeneration ist eine schwerwiegende Augenerkrankung, die das Sehvermögen beeinträchtigen kann. Es gibt jedoch einige Schritte, die Sie unternehmen können, um das Risiko einer Makuladegeneration zu verringern oder das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen:
– Rauchen Sie nicht. Rauchen erhöht das Risiko einer Makuladegeneration erheblich.
– Essen Sie viel dunkles Blattgemüse. Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die häufig dunkles, an Lutein und Zeaxanthin reiches Blattgemüse wie Grünkohl und frischen Spinat essen, ein geringeres Risiko haben, an Makuladegeneration zu erkranken.
– Nehmen Sie täglich ein Multivitaminpräparat ein. Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, die Entwicklung einer Makuladegeneration zu stoppen oder zu verhindern.
– Bewegen Sie sich täglich mindestens 15 Minuten. Körperlich aktive Menschen haben ein geringeres Risiko für Makuladegeneration.
– Vermeiden Sie Übergewicht. Stark übergewichtige Personen haben ein höheres Risiko für Makuladegeneration.
Es ist wichtig, diese Schritte zu befolgen, insbesondere wenn in Ihrer Familie eine Vorgeschichte von Makuladegeneration auftritt. Wenn Sie weitere Fragen haben oder mehr darüber erfahren möchten, wie Sie das Risiko einer Makuladegeneration verringern können, zögern Sie nicht, mich zu fragen.

Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration

Die spezifische Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration wird von Ihrem Arzt auf der Grundlage folgender Faktoren festgelegt:

Ihr Alter, Ihr allgemeiner Gesundheitszustand und Ihre Krankengeschichte.

Ausmaß und Art der Krankheit.

Ihre Toleranz gegenüber bestimmten Medikamenten, Verfahren oder Therapien bei Sehbehinderung.

Erwartungen an den Krankheitsverlauf.

Ihre Meinung oder Präferenz.

Derzeit gibt es keine Behandlung für die trockene altersbedingte Makuladegeneration, allerdings können Programme zur Sehrehabilitation und Geräte für Sehbehinderte eingesetzt werden, um die Sehfähigkeiten zu verbessern, neue Wege zur Ausübung alltäglicher Aktivitäten zu entwickeln und sich an das Leben mit der altersbedingten Makuladegeneration zu gewöhnen.

Die Hauptbehandlung der feuchten AMD ist die Injektion von Medikamenten, die als Anti-VEGF-Mittel bezeichnet werden. VEGF steht für vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor. Ein hoher VEGF-Spiegel im Auge ist mit der Bildung abnormaler Blutgefäße verbunden, die einen Großteil der Schäden bei feuchter AMD verursachen. Anti-VEGF-Mittel werden eingesetzt, um den Krankheitsprozess zu bekämpfen und die schädlichen Auswirkungen dieser undichten, abnormalen Blutgefäße zu reduzieren. Bei vielen Patienten sind sie zudem in der Lage, das Sehvermögen wirksam zu stabilisieren.

Bei einigen Patienten verbessern Anti-VEGF-Injektionen tatsächlich die Sehschärfe. Anti-VEGF-Medikamente werden durch direkte Injektion in das betroffene Auge verabreicht. Obwohl dies entmutigend klingt, wird der Eingriff mit einer sehr feinen Nadel und unter dem Schutz betäubender (anästhetischer) Augentropfen durchgeführt, sodass sich die Patienten in der Regel sehr wohl fühlen. Die Anti-VEGF-Behandlung wird in der Regel regelmäßig über einen längeren Zeitraum verabreicht und erfordert mehrere Injektionen, um die Behandlungswirkung aufrechtzuerhalten. Ihr Netzhautarzt wird den besten Behandlungsplan für Sie besprechen. Bei ausgewählten Patienten können bei Bedarf auch andere Behandlungen, wie zum Beispiel eine Lasertherapie, zum Einsatz kommen.

Komplikationen der altersbedingten Makuladegeneration

Eine altersbedingte Makuladegeneration kann zu einem schweren Verlust des zentralen Sehvermögens führen, führt jedoch selten zur Erblindung. Es kann jedoch das Lesen, Autofahren oder andere alltägliche Aktivitäten, die eine gute zentrale Sicht erfordern, erschweren. Bei AMD ist die Gesundheit der peripheren Netzhaut nicht beeinträchtigt, sodass Patienten sicher sein können, dass ihr peripheres (seitliches) Sehvermögen und ihre Fähigkeit, herumzulaufen, ohne gegen Dinge zu stoßen, in der Regel erhalten bleiben.

Wenn Sie an einer altersbedingenen Makuladegeneration (AMD) leiden, ist es wichtig, Strategien und Aktivitäten zu finden, die Ihnen helfen, Ihre Lebensqualität zu erhalten und möglicherweise die Progression der Erkrankung zu verlangsamen. Hier sind einige Vorschläge, die Ihnen helfen können, mit AMD umzugehen:

1. Regelmäßige Augenuntersuchungen: Besuchen Sie regelmäßig Ihren Augenarzt, um den Zustand Ihrer Augen zu überwachen und frühzeitig auf Veränderungen reagieren zu können.

2. Anpassung der Beleuchtung: Verbessern Sie die Beleuchtung in Ihrem Zuhause und Arbeitsbereich. Helle, blendfreie Lichtquellen können helfen, die Sehfähigkeit zu verbessern.

3. Visuelle Hilfsmittel nutzen: Es gibt verschiedene Hilfsmittel wie Vergrößerungsgläser, spezielle Brillen, elektronische Lesegeräte und Sprachausgabe-Software, die beim Lesen und bei anderen Sehaufgaben unterstützen können.

4. Kontrastreiche und große Drucke: Verwenden Sie Bücher, Zeitungen und Etiketten mit kontrastreichem Druck und größerer Schrift, um das Lesen zu erleichtern.

5. Gesunde Ernährung: Eine Ernährung, die reich an grünem Blattgemüse, Omega-3-Fettsäuren (z.B. in Fisch) und anderen Antioxidantien ist, kann die Gesundheit der Augen unterstützen.

6. Rauchen vermeiden: Rauchen ist ein bekannter Risikofaktor für die Entwicklung und Progression von AMD. Das Aufgeben des Rauchens kann Ihr Risiko verringern.

7. Schutz vor UV-Licht: Tragen Sie Sonnenbrillen mit UV-Schutz, um Ihre Augen vor schädlichen Sonnenstrahlen zu schützen.

8. Anpassung der Computernutzung: Verwenden Sie auf Computern und anderen digitalen Geräten Einstellungen, die die Lesbarkeit verbessern, wie die Vergrößerung der Schriftgröße und den Kontrast.

9. Teilnahme an Sehbehinderten-Programmen: Viele Organisationen bieten Schulungen und Ressourcen an, um Menschen mit Sehbehinderungen im täglichen Leben zu unterstützen.

10. Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann die allgemeine Gesundheit fördern und möglicherweise das Risiko einer AMD-Progression verringern.

11. Forschung zu ergänzenden Therapien: Informieren Sie sich über ergänzende Therapien und Nahrungsergänzungsmittel (wie die AREDS2-Formel), die für einige Menschen mit AMD von Nutzen sein können. Diskutieren Sie diese Optionen mit Ihrem Arzt.

12. Anpassung des Wohnraums: Organisieren Sie Ihren Wohnraum, um die Sicherheit und Unabhängigkeit zu maximieren, z.B. durch die Vermeidung von Stolperfallen und die Nutzung von Farbkontrasten zur besseren Orientierung.

13. Community-Unterstützung: Suchen Sie nach lokalen oder Online-Supportgruppen, um Erfahrungen mit anderen Betroffenen auszutauschen und zusätzliche Ressourcen zu finden.

Es ist wichtig, mit Ihrem Augenarzt zusammenzuarbeiten und einen individuellen Plan zu entwickeln, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und die Schwere Ihrer AMD abgestimmt ist.

Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)